Geschichte

Geschichte Maschinenbau & Service Bojuk

 1996 machte sich Sebastian Bojuk, nach einer 25-jährigen Karriere bei der damaligen Firma Kettner (heute Krones), nach 16 Jahren weltweitem Außendienst und 9 Jahren technischen Innendienst, selbstständig und gründete den Montageservice Bojuk.

Mit nur einem Werkzeugkoffer ging er wieder auf Montage und konnte somit zahlreiche Kundenkontakte aufbauen. Durch seine handwerkliche Begabung und die langjährige Erfahrung konnte er vielen Kunden durch schnelle und einfache Optimierungen weiterhelfen. Es folgten die ersten Maschinenüberholungen, sowie der Handel mit gebrauchten Maschinen und die Generalüberholung von Altanlagen.

1997 benötigte Sebastian Bojuk die erste Lagerhalle, welche 1998 schon zu klein war und durch eine zusätzliche kleine Werkstatt erweitert wurde.

1998 verlief die geschäftliche Entwicklung so positiv, dass die ersten Mitarbeiter eingestellt werden konnten. Auch der Maschinenpark wurde erweitert, von Schweißanlagen über Kleingeräte bis hin zu der ersten Drehbank.

2000 ergab sich dann der Kauf eines Betriebsgeländes in Achenmühle, wo Sebastian Bojuk ca. 500 qm Produktions- sowie Lagerhalle zur Verfügung standen.

2004 kam dann die CNC gesteuerte Drehmaschine.

2006 folgte die erste CNC Fräse. Die eigene Teilefertigung entstand somit.

Technische Zeichnungen auf Reisbrett waren zu dieser Zeit nicht mehr konform und somit wurde auch digitales Zeichnen und 2D mit AutoCAD eingeführt.

2008 wuchs der qualitative Standard unaufhörlich weiter und als Folge dessen, wurde auf 3D mit SolidWorks umgestellt wurde.

Die Firma wurde in Maschinenservice Bojuk umbenannt.

Mit 8 Mitarbeitern und weiteren Aushilfen wurde die Elektroabteilung ebenfalls immer wichtiger. Die Steuerungen der Anlagen wurde komplexer und auch die Programmierung, sowie der hausinterne Schaltschrankbau, erforderte viel Know-how und konsequente Weiterentwicklung.

2009 wurde die Produktionshalle zu klein und nach dem Erwerb des Nachbargrundstücks konnte eine neue eigenständige Betriebshalle gebaut werden.

Der Grundstein der Maschinenbau & Service S. Bojuk wurde somit gelegt.

2010 folgte der Umzug in die neuen Wände, mit eigenem Bürotrakt und die Produktions- und Lagerflächen konnten auf über 1000 qm erweitert werden.

2014 wurden neue Fertigungsanlagen erfolgreich integriert. Es entstand eine weitere Abteilung mit eigenem Fertigungsleiter. Die Lohn-/Fremdfertigung von CNC Dreh- und Frästeilen und die Eigenfertigung wuchsen ebenfalls rasant. Die Konstruktionsabteilung wurde ausgebaut und ganze Abfüll- und Verpackungsanlagen konnten nun konstruiert und ausgelegt werden.

2018 wurde sogar die alte Produktionshalle wieder aktiviert und als Metallbauabteilung verwendet. Durch dies erweiterten sich die Lager- und Produktionsflächen auf über 1500 qm + 700 qm überdachte Außenstellflächen.

2019 kam noch ein vollautomatischer CNC Drehautomat, mit Stangenlader dazu, der nahezu rund um die Uhr fertigen kann.

2020 traf man die Entscheidung, dass Michael Bojuk, der Sohn von Sebastian Bojuk, die Firma Maschinenbau & Service Bojuk weiter führen wird. Da Michael Bojuk zeitgleich noch einen Kunststoffspritzgussbetrieb (Fa. MIBOplast GmbH) im Haus führt, konnte man schon seit 2005 einige Artikel selbst entwickeln und eigenfertigen. Sogar die dafür benötigen Spritzgießformen können dadurch selbstgefertigt werden.

Die Firma Maschinenbau & Service Bojuk konnte in den letzten 25 Jahren wirtschaftlich stabil und nachhaltig aufgebaut werden und entwickelt sich laufend noch weiter. Durch Innovationen und neuartige Produktionsprozesse kann im Service- sowie Steuerungsbereich noch viel Potenzial identifiziert und abgerufen werden, was wiederum die Technik der Anlagen auf dem neuesten Stand hält.